C. Estermann & S. Weber

GYNÄKOLOGIE im SCHMUTTERTAL

Fragen und Antworten zur Mammasonographie

Was bedeutet „Mammasonographie“?

Die Mammasonographie ist die Ultraschalluntersuchung der Brust. Die Mammasonographie ist wie die Mammographie ein apparatives Verfahren zur Diagnostik von Veränderungen des Brustgewebes. Nach der Inspektion und Tastuntersuchung bietet die Sonographie erste Hinweise auf die Art der vorgefundenen Veränderung. Zystische und solide Veränderungen können abgegrenzt werden. Wie bei der Mammographie ist eine eindeutige Aussage zur Frage der Bösartigkeit bei vielen Tumoren nicht möglich, diese kann nur durch eine Biopsie (Probeentnahme) festgestellt werden. Allerdings geben Form, Ausrichtung, Begrenzung, Echogenität und andere Parameter erste Hinweise.

Wann brauche ich einen Brustultraschall? 

Der Brustultraschall ist eine sehr gute Ergänzung zur Mammographie in der Brustkrebsfrüherkennung. So kann man ab 50 beispielsweise im Wechsel mit der alle zwei Jahre stattfindenden Mammographie einen Brustultraschall machen lassen.

Bei jungen Frauen mit viel Drüsengewebe ist der Ultraschall teilweise sogar genauer als die Mammographie.

Wir empfehlen Ihnen ab 40 einen Termin zum Brustultraschall zu vereinbaren. Da wir uns besonders viel Zeit für Sie nehmen wollen, können wir diese Untersuchung nicht im Rahmen der Krebsvorsorge machen, sondern reservieren einen Extra-Termin für Sie. 

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